Jede Maßnahme zur Schädlingsbekämpfung kostet Geld: für die Mittel selbst und für die Arbeit des Ausbringens. Wenn der Schaden noch gering ist, lohnt es sich eher, überhaupt nichts zu tun und einen geringen Verlust zu tolerieren. Erst wenn der Befall durch Schädlinge, Krankheiten und Unkräuter einen Ertragsverlust hervorruft, der größer ist als die Kosten für die Bekämpfung, ist die wirtschaftliche Schadensschwelle überschritten und ein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln lohnend.
Es zum Beispiel wichtig sein, die Schadensschwelle für den Befall mit Kartoffelkäfern zu kennen. Sie liegt bei 1 bis 2 Käfern oder 20 Larven pro Kartoffel-Pflanze.
Siehe auch Schadensprognose, Integrierten Pflanzenbau.