Eine Form des überbetrieblichen Maschineneinsatzes, die in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen hat, bilden die Maschinen- und Betriebshilferinge (früher auch Maschinenbanken genannt).
Es handelt sich um freiwillige Zusammenschlüsse von Landwirten, die ihre Maschinen gegen Bezahlung auch in den Betrieben anderer (dem Maschinenring angeschlossener Landwirte) einsetzen, und zwar weitgehend auf Gegenseitigkeit. Der Austausch der Maschinen, die im Eigentum der angeschlossenen Landwirte bleiben, wird von einem haupt- oder nebenberuflichen Geschäftsführer vermittelt, der über viel organisatorisches Geschick verfügen muss. Der Maschinenpark der Maschinenringmitglieder kann relativ klein gehalten werden. Die Maschinen werden, da überbetrieblich eingesetzt, besser ausgelastet und damit rationeller genutzt.