Gülle ist ein wertvoller Naturdünger
- Düngung

Der Gülle-Knigge
An diese Regeln halten sich Landwirte, wenn sie im Sinne guter fachlicher Praxis düngen:
Nur Gülle ausbringen wenn es zur Düngung sinnvoll ist.
Technik einsetzen, die eine bodennahe Ausbringung der Gülle sicherstellt, Geruchsbelästigungen und Nährstoffverluste mindert.
Gülle ausbringen an Sonn- und Feiertagen ist absolut tabu.
Dass die gesetzlichen Vorgaben wie Sperrfristen, Obergrenzen für Mengen oder Regeln zur anschließenden Einarbeitung einzuhalten sind, versteht sich von selber.
So wird Gülle heute ausgebracht:
Gülle ist ein wertvoller Dünger, der möglichst ohne großen Verlust bei den Pflanzen im Boden ankommen soll. Hierfür setzen die Bauern heute moderne Verteilverfahren ein – in der Regel wird Gülle mit so genannten Schleppschläuchen ausgebracht. Aus diesen Schläuchen fließt die Gülle direkt auf und in den Boden.
Das heute diese teure Technik eingesetzt wird hat mehrere Gründe:
Wenn Gülle möglichst wenig Kontakt zur Luft hat reduziert das die Geruchsbelästigung.
Klimaschädliche Stickstoffverluste werden vermieden, die den Landwirt bares Geld kosten.
Mit modernen Maschinen, die in der Regel auch größer und teurer sind, kann die Gülle exakter verteilt werden. Dies sorgt für eine bedarfsgerechte Düngung der Pflanzen.

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