Der Mais gedeiht auf fast allen Böden, stellt jedoch hohe Ansprüche an die Temperatur und an die Frostsicherheit bei der Saat. Mitte bis Ende April wird eine Saatgutmenge von 20 bis 30 Kilogramm pro Hektar (= 6 bis 8 Pflanzen pro Quadratmeter) gesät. Ende September können 50 bis 110 Dezitonnen pro Hektar Körner geerntet werden.
In der Fruchtfolge gilt Mais aus Sicht des Pflanzenschutzes als selbstverträglich (Monokulturanbau möglich) und für Rübennematoden (Schädlinge) sogar als Feindpflanze. Da Mais erst sehr spät das Feld räumt (Erntetermin Ende September) kann meist Winterweizen (November als Saattermin) nachgesät werden.
Düngung: Der Stickstoff-Bedarf liegt bei 75 bis 165 kg/ha, auch verteilt auf 3 Teilgaben, Grunddüngung mit Phosphat 40 bis 90 kg/ha und Kalium 25 – 55 kg/ha.
Soll Silomais erzeugt werden, bringt eine Saatgutmenge von 25 bis 45 kg/ha bei der Ernte zwischen 180 und 360 dt/ha Frischmasse, woraus nach dem Trocknen etwa 45 bis 90 dt/ha werden.
Der Stickstoff-Bedarf liegt bei 53 bis 125 kg/ha, auch verteilt auf 3 Teilgaben, Grunddüngung mit Phosphat 23 bis 50 kg/ha und Kalium 63 bis 150 kg/ha.
Siehe auch Mais.