5 Getreidearten sind in Deutschland von Bedeutung: Weizen (als Sommer- und Winterweizen), Gerste (als Sommer- und Wintergerste), Roggen, Hafer und Mais.
Roggen und Hafer stellen geringere Ansprüche an Boden und Klima als Weizen, Gerste und Mais. Wie alle unsere Produkte muß Getreide in ein vorbereitetes Saatbett zur richtigen Zeit gesät werden; der Getreidebestand muß gepflegt (Beobachtung von Unkraut- oder Schädlingsbefall) und angemessen gedüngt werden und die Ernte muß zum richtigen Zeitpunkt erfolgen, um einen guten Ertrag hoher Qualität zu erzielen.
Der Betriebserfolg hängt vorrangig vom Ertrag ab und damit beim Getreide primär von der Stickstoffdüngung. Die Pflanzen brauchen Stickstoff in verhältnismäßig großen Mengen. Unter den heutigen Preis-Kosten-Verhältnissen ist es beim Getreide richtig, die Stickstoff-Düngung so zu bemessen, daß der Mangelbereich gerade verlassen wird.
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Siehe auch Getreide.