ist ein aus Fettkügelchen der Milch zusammengeronnenes Fett. Wenn man Milch (überwiegend Kuhmilch) schleudert oder stehenläßt, scheidet sich das Fett als Rahm ab; was zurückbleibt, heißt Magermilch. Aus dem gekühlten Rahm gewinnt man durch Rühren (früher im Butter-Fass, heute in der Butter-Maschine) die Butter als gelbliche Masse; die dabei zurückbleibende Flüssigkeit ist die fettarme und eiweißreiche Buttermilch. Die Rohbutter wird dann geknetet und mit Wasser gewaschen.
Butter enthält etwa 80 Prozent Fett und etwa 20 Prozent Wasser. Wegen ihres Gehalts an fettlöslichen Vitaminen ist sie eines unserer wertvollsten Lebensmittel.