nennt man die Milchgewinnung aus den Eutern von Kühen und anderen Milchlieferanten (Schafe, Ziegen). Kühe werden morgens und abends gemolken. Das heißt für den Bauern 365 Tage im Jahr arbeiten, auch Sonntags oder Weihnachten. Ursprünglich wurde von Hand in Eimer gemolken (pro Kuh etwa eine Viertelstunde). Heute übernehmen Melkmaschinen diese Arbeit. Auf jede der vier Zitzen am Euter wird ein „Gummisauger“ gesteckt. Diese Melkbecher sind über eine Leitung mit einer Vakuumpumpe verbunden. Ungefähr jede Sekunde „saugt“ die Maschine einmal, dann läßt sie wieder eine Sekunde locker, ähnlich wie ein trinkendes Kalb. |